Großdemonstration in Berlin

Erinnert ihr euch noch an den 1. August 2020? Mitten in der „neuen Normalität“? Damals galten verschiedene Maßnahmen gegen die sogenannte „Corona-Pandemie“. Seit 5 Monaten wurden die Menschen in einem medialen Worst-Case-Stakkato in Angst und Schrecken versetzt. Im Minutentakt wurden Inzidenzen, Intensivstationsbelegungen, Fall- und Todeszahlen berichtet. Es galt 1,5 m Abstand zu halten, eine Alltagsmaske zu tragen und Kontakte zu anderen Menschen als potenzielle systemlos erkrankte Superspreader zu vermeiden. Öffentliche Veranstaltungen waren untersagt, Restaurants durften keine Gäste bedienen, Kitas und Schulen wurden geschlossen, um den R-Wert unter „1“ zu senken. Über eine App wurden Kontakte verfolgt und die Gesundheitsämter verhängten 14tägige Zwangsquarantänen. Nach zwei Monaten Lockdown gab es, politisch unwillig, die ersten Lockerungen, gepaart mit den Mahnungen und Vorhersagen der ÖRR-Podcast-Virologen vor einer nächsten schweren Welle und abertausenden Toten. Doch der Heilsbringer, die rettende „Impfung“ war bereits in Aussicht gestellt und würde dank Telekopierung bald zur Verfügung stehen.

AHA+A lauteten die Grundregeln und diese Regeln durften überhaupt nie hinterfragt werden! Wer dem Narrativ von Politik, Leitmedien und „der Wissenschaft“ dennoch nicht folgte, sondern unerwünschterweise hinterfragte, auf die fehlende Logik und Willkür in den Maßnahmen hinwies, war ein Außenseiter, wurde beleidigt, beschimpft, diffamiert und ausgeschlossen.

Ich fühlte mich damals recht einsam und allein im Widerstand. Es hatten sich zwar die ersten Netzwerke gebildet und an den Wochenenden gab es mit Absperrzäunen, polizeilich kontrollierte Demos mit festgelegten Teilnehmerzahlen sowie Abstandsmarkierungen und Maskenzwang. Klar, dass diese so richtig groß nicht werden wollten.

Und dann kam der 1. August 2020. Querdenken hatte zu einer Demo in Berlin unter dem Motto „Das Ende der Pandemie“ aufgerufen. Meine Erwartungshaltung war gering, dennoch, die Hoffnung, mit friedlichem Protest ein Zeichen setzen zu können war da – und plötzlich waren da viele Menschen, sehr viele Menschen, sehr viel mehr Menschen als erwartet. Ein Protestzug, der nicht abreißen wollte, eine Masse von Menschen füllte die Straße des 17. Juni. Singend, lachend, feiernd, friedlich – ohne Maske, ohne Abstand, stattdessen „umarmbar“!

Ab hier war klar, wir sind viele und wir können etwas bewegen.

Mit der sogenannten „Pandemie“ wurden dann noch fast drei Jahre immer neue und härtere Maßnahmen gerechtfertigt, Kritiker wurden und werden bis heute politisch verfolgt, weggesperrt und mundtot gemacht. Die Überwachung wurde ausgebaut und die Menschen politisch gefügig gemacht. Mit Krieg, Hass, Hetze und ideologisierten Meinungen wird und wurde gespalten. Nun sollen wir kriegstüchtig gemacht werden, gleichzeitig steht H5N1 in den Startlöchern. Diesmal bleibt uns keine Zeit. Die FFP2 Masken sind noch in den Schubladen, die Spuckschutzwände noch nicht abgebaut, die mRNA Technologie ist etabliert, die ersten „Impfdosen“ sind schon bestellt und die internationalen Gesundheitsregeln der WHO wurden angepasst.

Lasst uns erneut ein Zeichen setzen! Lasst uns den Feinden des Grundgesetztes und den Kriegstreibern in der Politik zeigen, dass die kritische Masse größer denn je ist. Lasst uns allen zeigen, dass wir immer noch da sind. Dass wir uns nicht haben unterkriegen lassen und nach wie vor, mit Stolz und hoch erhobenen Hauptes unsere Werte: Frieden, Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung verteidigen und niemals aufgeben werden!

Autorin: Denise Hoehne / Co-Vorsitzende Landesverband Hamburg