PRESSEMITTEILUNG
Absage der Filmvorführung „Nur ein Piks“ in Hamburg nach Drohungen.
Hamburg, 14. Januar 2025. Die für heute geplante Vorführung des Films „Nur ein Piks“ von Mario Nieswandt, organisiert von der Partei „dieBasis“, musste kurzfristig abgesagt werden. Grund hierfür waren massive Bedrohungen gegen das Kino, in dem die Veranstaltung stattfinden sollte. Mehr als 100 E-Mails mit Drohungen und die Androhung von Ausschreitungen führten dazu, dass die Sicherheit der Veranstaltung nicht mehr gewährleistet werden konnte.
„Die Absage der Vorführung ist ein schwerer Schlag für die Meinungs- und Kunstfreiheit in unserem Land“, erklärt ein Sprecher von „dieBasis“. „Es ist erschütternd, dass die Vorführung eines aufklärenden Films über die Corona-Maßnahmen und deren Auswirkungen derart unter Druck gerät, dass eine öffentliche Diskussion unmöglich gemacht wird.“
Der Film „Nur ein Piks“ beleuchtet die gesellschaftlichen und individuellen Folgen der Corona-Maßnahmen und sollte einen Beitrag zu einem offenen Diskurs leisten. Stattdessen zeigt die Absage der Veranstaltung, wie stark polarisierend das Thema weiterhin ist.
„Wir bedauern zutiefst, dass eine sachliche Auseinandersetzung durch Drohungen und Einschüchterungen verhindert wurde. Es ist alarmierend, dass in einem demokratischen Staat solche Vorgehensweisen immer häufiger werden. Demokratie lebt von Meinungsvielfalt und einem offenen Dialog – beides scheint zunehmend gefährdet zu sein“, so die Partei weiter.
Die Partei „dieBasis“ fordert eine konsequente Aufarbeitung dieser Vorfälle und appelliert an Politik und Gesellschaft, sich für die Wahrung der Meinungsfreiheit und die Möglichkeit eines freien Austauschs einzusetzen.
Stellungnahme unserer Vorsitzenden des Landesverbandes Hamburg dazu:
„Der Betreiber des Hansa Kinos hat uns heute, am Montag, den gebuchten Kinosaal abgesagt, nachdem er mehrere Dutzend E-Mails erhalten hat, in denen ihm mit Boykott gedroht wurde, sollte er uns „einen Raum“ für die Vorführung des Films zur Verfügung stellen. Dabei wurden wie üblich Verleumdungen verbreitet, in denen wir, als dieBasis, u.a. als „rechtsextrem“, „antisemitisch“ und „Verschwörungstheoretiker“ dargestellt wurden.
Offensichtlich gibt es viele Leute in Bergedorf, die auf die Propaganda der Systemmedien hereinfallen und es Ihnen nicht zutrauen, sich unabhängig und frei eine eigene Meinung zu bilden.
Im besten Deutschland aller Zeiten wird von denjenigen dabei vergessen, dass Meinungsvielfalt, offener Diskurs und regierungskritische Stimmen die Grundlage einer wahren Demokratie sind.
Ausdrücklich bedanken möchten wir uns trotz der kurzfristigen Absage beim Hansa Kino dafür, dass man uns zunächst vollkommen offen und ohne Ressentiments begegnet ist. Es handelt sich um einen familiengeführten Betrieb, dessen Existenz von seinem Leumund abhängt, und so können wir die Entscheidung des Inhabers verstehen, obgleich uns wohl bewusst ist, dass mit jedem kritischen Geist, der vor der Meinung und Wut des Mainstreams einknickt, auch unsere Demokratie wieder ein kleines bisschen mehr stirbt.
Wir bemühen uns, diesen aktuellen Fall von Cancel-Culture, der uns unter anderem auch schon bei unseren Hamburger Friedenskonferenzen und einem Solidaritätskonzert für Julian Assange begegnet ist, aufzuarbeiten und nach neuen Möglichkeiten zu suchen, dem interessierten Publikum den Dokumentarfilm „Nur ein Piks“ an anderer Stelle zu präsentieren.
Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten und werden unsere Arbeit für mehr Mitbestimmung und mehr Demokratie auch im Sinne der Aufarbeitung der Coronakrise fortsetzen.“
#diebasis #impfen #nureinpieks #impfschäden #covid
Autor: Markus Will
Guter Text zu einem traurigen Thema