In den letzten Jahren haben viele Menschen dieses Staates ihr Vertrauen in unser politisches System weitgehend verloren. In einer solchen Situation stellt sich die Frage, was zu tun ist.
Ein guter Freund sagte mir (sinngemäß) Folgendes:
Peter, in unserer Jugend haben wir gegen Atomkraft und Nato-Doppelbeschluss demonstriert. Dann haben wir uns 40 Jahre auf unseren A… gesetzt, nicht um Politik gekümmert und gehofft, es gehe immer so weiter. Heute bekommen wir die (politische) Rechnung dafür präsentiert.
Um morgens in den Spiegel schauen zu können, habe ich mich entschlossen, einer Partei beizutreten und mich zu engagieren. dieBasis schien mir dabei die richtige Wahl zu sein: sehr kritisch gegenüber unserem politischen System, ohne dabei in extremistische politische Anschauungen zu verfallen. Meiner Einschätzung nach versammelt sich hier die politische Mitte der kritischen Geister.
Nun stehen die Europawahlen an und dieBasis hat vier Kandidaten aufgestellt (https://diebasis-partei.de/wahlen/europawahl-2024/). Viele derjenigen, die dem politischen System nicht mehr trauen, wollen überhaupt nicht wählen. Ich nenne sie die Desillusionierten. Unsere Aufgabe ist es, diese davon zu überzeugen, dass Nichtwählen eine schlechte Option ist.
Für alle, die den etablierten Parteien nicht mehr trauen, eröffnet dieBasis eine wertvolle Alternative. Auch gilt hier nicht das Argument, dass die „Stimmen ja verschenkt seien“. Für die Europawahlen gilt in Deutschland die Fünfprozent-Hürde nicht. Es reichen 0,7 Prozent aller abgegebenen Stimmen (https://www.tagesschau.de/europawahl/wahl/europawahl-2024-fragen-antworten-100.html).
Autor: Peter Scheller